Durchführung
Dr. Tillmann Konrad

Region
Grenzübergreifender Schutzgebietskomplex W-Arly-Pendjari in Benin/Burkina Faso. Der Komplex erstreckt sich auf über 30.000 Quadratkilometer und setzt sich aus etwa 20 Untereinheiten zusammen.

Ziel
(a) Analyse der Governance-Strukturen auf Mikro-, Meso- und Makroebene inkl. der jeweiligen Kontextbedingungen;
(b) Evaluation  Prozesse und Wirkungen verschiedener kooperativer Managementsysteme, mit Fokus auf gerechtem Vorteilsausgleich

Methoden
Qualitativ (z.B. Experteninterviews, Literaturrecherche) und quantitativ (z.B. Haushaltsbefragung (n=549), Fernerkundungsanalyse)

Ergebnisse
Die Governance-Regime der einzelnen Untereinheiten unterschieden sich stark in ihrer Fähigkeit, lokale Partizipationsstrukturen aufzubauen, Vorteile für Ressourcennutzer zu generieren und zu verteilen, und Mechanismen zur Konfliktlösung zu etablieren. In allen Systemen gab es eine starke funktionelle Trennung der verschienden Akteursrollen, diese war jedoch in den Subysystemen auf unterschiedliche Art ausgeprägt. Die Existenz und Funktionalität von lokalen Partizipationsorganen verbesserte die Lage der einzelnen Ressourcennutzer deutlich. Der im Raum Pendjari implementierte Ansatz erwies sich in verschiedener Hinsicht als Modell für die angrenzenden Regionen.

Durchführung
Dr. Tillmann Konrad und Maria Fuhrmann (Bewegtbild Berlin)

Region
International

Ziel
Unterstützung bei der inhaltlichen und grafischen Aufarbeitung der „Critical Contributions“ aller WWF Länder- und Programmbüros. Diese Beiträge definieren die Stärken und strategischen Ansatzpunkte für die Gesamtstrategie des Netzwerks.

Produkte
Der Prozess wurde strategisch und operativ begleitet. Jedes zuliefernde Büro erhielt eine aufgearbeitete Informationsseite für die interne und externe Kommunikation. Zur Verbesserung der internen Kommunikation wurden animierte Erklärfilme durch unseren Partner Bewegtbild Berlin erstellt.

 --- interner Prozess ---

Durchführung
Dr. Tillmann Konrad

Region
International, Schwerpunkt Subsahara-Afrika

Ziel
Übersichtsstudie zu den Möglichkeiten und dem aktuellen Status quo von Drohneneinsätzen zur Wildereibekämpfung unter Berücksichtigung von u.a.  technischen, finanziellen und juristischen Aspekten.

Ergebnisse
Entsprechend der schnellen Entwicklung auf dem UAV-Sektor und den zahlreichen angebotenen Systemen, ergeben sich verschiedene Optionen für den Einsatz unbemannter Flugobjekte im Naturschutzsektor. Die Möglichkeiten zum großflächigen Überwachungseinsatz gegen Wilderei sind derzeit jedoch aufgrund mangelnder finanzieller Mittel und Budgets limitiert. Kleinere Systeme können für taktische Maßnahmen eingesetzt werden. Naturschutztechnologien wird zwar großes Potential für die Zukunft eingeräumt, die meisten Naturschutzverantwortlichen setzen jedoch andere Prioritäten. Gut ausgebildete und motivierte Ranger, Kommunikations- und Mobilitätsmittel und Managementsysteme bilden die Grundlage für den erfolgreichen Einsatz solcher Technologien.

Durchführung
Dr. Tillmann Konrad, Ivonne zum Felde, Nick Haimerl

Region
Konzernweit

Ziel
Erweiterung des Lidl-Lebensraumkonzepts und Erarbeitung eines unternehmensweiten Standards

Ergebnisse

 --- interner Prozess ---